
 |
|
Pierre-Joseph Proudhon, 1851. Leider nicht nur immer noch aktuell, sondern
jeden Tag aktueller und anschaulicher: »Regiert zu werden heißt, bei jedem
Tun, bei jedem Handel, bei jeder Bewegung gemeldet, registriert, taxiert,
besteuert, abgestempelt, ausgemessen, bewertet, beurteilt, nach Genehmigung,
Berechtigung, Zulassung gefragt, veränderten Bedingungen unterworfen,
zurechtgewiesen, behindert, bevormundet, korrigiert und bestraft zu werden.
Es heißt, unter dem Vorwand des öffentlichen Nutzens und im Namen des
allgemeinen Interesses eingezogen, gedrillt, verkauft, ausgebeutet,
monopolisiert, korrumpiert, bedrängt, gefoppt, beraubt zu werden; dann, beim
geringsten Widerstand, beim ersten Wort der Klage, unterdrückt, mit Bußgeld
belegt, geschmäht, schikaniert, gejagt, denunziert, verprügelt, entwaffnet,
gefesselt, eingesperrt, vernichtet, erschossen, verdammt, verurteilt,
deportiert, geopfert, verkauft, verraten, darüber hinaus noch zum Spielball
gemacht, betrogen, beleidigt, entehrt zu werden. Das heißt Regierung, das
ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral!«
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Aktuell heißt er Merz ...
|
 |
Die
„letzte Generation“ ist mit ihrer Namensgebung wörtlich zu nehmen.
Man beabsichtigt so etwas wie einen erweiterten Suizid. Ein Muster,
das viele fundamentale Sekten verfolgen. Nur dass diese in der Regel
keine Staatsgewalt inne hatten. Und genau wie 1933 rufen die übrigen
parlamentarischen Kräfte jetzt nicht zum entschiedenen Widerstand
auf, sondern biedern sich den ökofaschistischen Kräften an. Friedrich Merz,
Parteivorsitzinder der Union des christlich-physikalen Unsinns ist
der Wortführer der Defäntisten...
mehr
Bild Reichskanzler Franz von Papen:
Bundesarchiv 183-1988-0113-500 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de,
Link
|
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Sogenannte
Libertäre singen das fehlschlüssige Lied der Konservatien. Also genau der
politischen Gauner, die in den letzten Hundert Jahren im Namen der Freiheit
den Staat immer mehr ausgebaut haben. Bezeichnender Weise sind sich
Waffenbefürworter und Waffengegner darin einig, dass es nicht um die bis an die Zähne bewaffneten Sondereinsatzkommandos der
staatlichen Polizeieinheiten oder der Armee geht, sondern um den
Waffenbesitz von Hinz und Kunz im Rahmen der staatlichen Gesetze. Somit
diejenigen, die ständig in Form von Gesetzen und Vorschriften mit Gewalt
drohen, unbehelligt bleiben. ...mehr
|
|
 |
|
Hans-Hermann Hoppe:
Staaten, gleich welcher Verfassung, sind keine wirtschaftlichen Unternehmen.
Im Unterschied zu Letzteren finanzieren sich Staaten nicht durch den Verkauf
von Produkten und Dienstleistungen an freiwillig zahlende Kunden, sondern
durch Zwangsabgaben: durch Gewaltandrohung und -anwendung eingetriebene
Steuern. Bezeichnenderweise haben Ökonomen Regierungen, das heißt die
Inhaber staatlicher Gewalt, deshalb auch als stationäre Banditen bezeichnet.
Regierungen und alle Personen, die auf ihrer Gehaltsliste stehen, leben von
der Beute, die man anderen Personen geraubt hat. Sie führen eine parasitäre
Existenz auf Kosten einer unterworfenen und als „Wirt“ dienenden
Bevölkerung. Regierungen und alle Personen, die auf ihrer Gehaltsliste
stehen, leben von der Beute, die man anderen Personen geraubt hat. Sie
führen eine parasitäre Existenz auf Kosten einer unterworfenen und als
„Wirt“ dienenden Bevölkerung.
Erfordern nun die gegenwärtigen kriegerischen Ereignisse in der Ukraine eine
Revision oder Korrektur der vorstehenden Analysen? ...mehr
|
|
|
|
Stefan L. Bornemann über das Buch von Antony P. Mueller:
Prof. Antony P. Mueller beschreibt den derzeitigen
marxistischen-sozialistischen Umsturzversuch des politischen Gesindels. Die
Reste der verbliebenen freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems,
so Mueller, sollen ebenfalls zerschlagen werden. Die Gesellschaftsordnung,
die in „Kapitalismus, Sozialismus und Anarchie. Chance einer
Gesellschaftsordnung jenseits von Staat und Politik“ als Ideal vorgestellt wird, kennzeichnet eine Ordnung jenseits von Staat und
Politik, in der Markt ebenso zur Geltung kommt, wie die Gemeinschaft. Staat und Politik sind die Übel unserer Zeit. Die Parteiendemokratie ist
weit von der ursprünglichen Idee der Volksherrschaft entfernt und das
Wirtschaftssystem, das heute weithin herrscht, ist eher als
Staatskapitalismus, denn als freie Marktwirtschaft zu kennzeichnen. ...
mehr |
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Es ist durchaus
berechtigt, die vom Staat inszenierte Impfpropaganda kritisch zu
hinterfragen. Das gilt umso mehr, weil eine Heerschar kryptostalinistischer
Schmierfinken in den entsprechenden Medien ständig ihre Gewaltfantasien
publizieren, mit welchen Methoden man Impfverweigerer zur Räson zwingen
könnte.

Der Shitstorm, der in libertären Kreisen über Leute hinwegzieht, welche
bekennen, sich impfen lassen zu wollen, ist ebenso verwerflich. Die
gleichen Personen, welche ein Jahr lang die offiziellen Statistiken in
dieser Angelegenheit aufgrund ihrer Verzerrungen angezweifelt haben, bemühen
nun eben diese Statistiken, um anderen Leuten zu beweisen, dass die
Wahrscheinlichkeiten, an Covid-19 schwer zu erkranken, recht gering wären.
Das wird schon stimmen, doch sagt es nichts darüber aus, ob der Betroffene
erkranken wird oder nicht. ...mehr |
|
 |
|
David Dürr über das Buch von Hans-Hermann
Hoppe:
Reden, Aufsätze und Interviews wider den links-grünen Zeitgeist
Die
unaufhaltsam wuchernde Staatsgläubigkeit
wird zu einem guten Teil von Akademikern getragen.
Virologen, Epidemiologen, aber auch Ökonomen und Philosophen predigen den
alleinseligmachenden Staat; kein Wunder, werden doch all diese Professoren
von ihm recht gut bezahlt. Gekaufte Wahrheit!
Es gibt aber auch Ausnahmen. Der
Ökonom und Philosoph Prof.
Hans-Hermann Hoppe ist eine solche
Ausnahme.
. ...mehr |
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Über alternative Nachrichten und sonstiges Geschwätz
Onlinemedien müssen sich gegenüber den Landesmedienanstalten
rechtfertigen. Bei der Regulierung ginge es nicht um Zensur, sondern um die
wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit, so die Medienanstalten. Die
Empörung ist groß. Während es der Meinung einer subjektiven als auch
objektiven hinreichenden Begründung mangelt, muss die Nachricht, die
Behauptung, in Referenz zu den Tatsachen stehen. Aus anarchistischer Sicht
gibt es keine alternativen Nachrichten, nur richtige oder falsche. Die
falsche Nachricht beabsichtigt, den Empfänger zu einem Verhalten zu bewegen,
das er bei Kenntnis der Wahrheit nicht gewählt hätte. Unter dem Eindruck der
grassierenden staatlichen Pandemiebekämpfung stellt sich jedoch auch die
Frage, ob die sogenannten Qualitätsmedien ihren journalistischen
Sorgfaltspflichten nachkommen. ...mehr |
|
 |
|
Hans-Hermann Hoppe:
vom Umgang mit Corona
in Staat oder Privatrechtsgesellschaft
 Die
internationalen Organisationen wie etwa die EU oder die WHO haben versucht,
die sogenannte Covid-19 Pandemie zum eigenen Vorteil zu nutzen, und ihre
Macht über ihre jeweiligen Untertanen auszubauen. Es gilt auszuprobieren,
wie weit man angesichts einer anfangs unbestimmt-vagen und dann systematisch
dramatisierten Gefahr einer globalen Epidemie mit dem Herumkommandieren
anderer Leute gehen kann. Das Ausmaß, in dem dies gelungen ist, ist
erschreckend.
Ein Interview mit Prof. Hans-Hermann Hoppe geführt vom
Sekretär der Property and Freedom Society Thomas
Jacob, hier
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
über die Virulenz des politischen Liberalismus
Der
Liberalismus ist eine hochansteckende Krankheit, welche seit der Aufklärung
Millionen friedliebender und kooperationswilliger Menschen in die Klauen des
Politischen zog und jede Hoffnung auf Widerstand gegen staatliche
Bevormundung, Entmündigung und Willkür ad absurdum führte. Während der
Demokratismus mit den Gewaltphantasien der Christlich-Konservativen, der
Sozialdemokraten, der Öko-Faschisten oder der Stalinisten durchaus
kompatibel ist, ist der Liberalismus bereits ein performativer Widerspruch
und eine Beleidigung jedes vernunftbegabten Menschen...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Über das „heilige Recht“ der Menschen, wählen zu dürfen.
Stephen Colbert, ein amerikanischer Satiriker,
Late-Night-Moderator und politischer Aktivist, nutzte seine Prominenz, um
seine Erkenntnisdefizite anlässlich der Präsidentschaftswahlen im November
2020 einem breiteren Publikum mitzuteilen. Trump hatte sich in einer
Pressekonferenz wahrscheinlich wider besseres Wissen erneut als
Wahlsieger ausgegeben und die Wahlergebnisse in einigen Bundesstaaten
als Fake bezeichnet. Und Colbert meinte empört, jeder in diesem Amt
sollte etwas Anstand besitzen. Das ist ja mal etwas völlig Neues.
Lesen Sie mehr ...
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Gleichschaltung ist gar nicht nötig
Der
öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Teil dieses Herrschaftsapparates.
Wäre er von den Bürgern präferiert, also Teil ihres Wollens, könnte er
Milliarden an Überschüssen erzielen und bräuchte sich nicht zwangsweise
zu finanzieren.
Das bedeutet nicht, dass die Redaktionen gleichgeschaltet sind und
irgendwelche politischen Gauner den Redakteuren ihre Arbeit diktierten.
Das ist in einer Gesellschaft, die bis weit über ihre Ränder hinaus der
Ansicht ist, dass es gerechtfertigt sei, den Mitmenschen über den Umweg
bestimmter Rituale ihren Willen aufzuzwingen, auch nicht nötig. Die
institutionalisierte Massenvergewaltigung ist also nicht gefährdet. ...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Über die Grammatik der Gewaltherrschaft gestern, heute und morgen
Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Hebel vom Knopf, der Knopf von
der Taste, die Taste durch den Touchscreen und dieser durch die
Sprachsteuerung ersetzt wurde, bedarf es tatsächlich keiner großen
Phantasie, um vorherzusagen, dass das technische Gerät, die Wohnungstür
oder das Auto der Zukunft, seinen Besitzer so sicher wie ein Hund sein
Herrchen erkennen wird. Da gibt es dann gar nichts mehr zu drücken. Nur
wedelt das Auto nicht vor Freude mit dem Schwanz. ...
mehr
|
|
 |
|
Norbert Lennartz:
Über die Sinnlosigkeit dieses
Begriffes
Freiheit
erscheint mir ein sinnloser Begriff. Welche »Frei-Heit« zu
was sollte gemeint sein? Die Freiheit, in das Leben anderer
einzugreifen? Das ist eine politische Freiheit. Und diese wird
organisiert und bildet ein neues Gebilde, das man Staat nennt. Diesen
Unsinn des Führens und Organisierens hatte Jiddu Krishnamurti schon
widerlegt.
... mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Über die Rechtfertigung von Willkür am Beispiel des § 242 StGB
Wer
sich an die biblische Geschichte mit Adam und Eva erinnert, wird wissen,
dass Eva einen »Apfel« geklaut hat, den der »liebe« Gott ausdrücklich nicht
sozialisiert hatte. Die Folgen sind bekannt. Der biblische Gott war
plötzlich gar nicht mehr lieb, sondern vertrieb die Diebe, verfluchte sie
und befahl für die Zukunft apodiktisch: »Du sollst nicht stehlen!«
... mehr
|
|
|
|
Kurt Kowalsky:
Über die Relativierung von Gewalt am Beispiel des Sexualstrafrechts und
anderer Verfolgungsgesetzgebung
I. Die versuchte Befreiung der Schwester
Elisabeth
Vor über 40 Jahren arbeitete ich als
Aushilfe in einem Institut, in dem auch katholische Ordensschwestern
beschäftigt waren. Schwarze Ordenstrachten verdeckten, vergleichbar mit
einem Tschador, ihren Körper bis auf die Hände vollständig und auf dem Kopf
auch das letzte Haar. Am Kaffeeautomaten kam ich mit so einer
Ordensschwester ins Gespräch. Ihr Gesicht war jung, gutaussehend, ihre Art
freundlich und aufgeschlossen.
...mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
- Ein Drama in dritten Strophen -
Jäger benutzen
halbautomatische Langwaffen für das Waidwerk. Bereits das Halten von Hühnern in Stadtwohnungen
ist recht umständlich. Wenn ich mir das Fleisch auch noch selbst
schießen müsste, würde ich wohl nur noch Eierpfannkuchen essen.
Nun wurden die Jäger von der Behörde
reglementiert und gingen (unbewaffnet) zum Rechtsanwalt. Dieser sagte
vermutlich: »Das gewinnen wir!« Das stimmte auch ausnahmsweise. Doch die
Behörde ging in Revision, und das Bundesverwaltungsgericht machte dem
Treiben ein Ende. Der Schuss ging nach hinten los und verböserte sich zur
rechtsstaatlichen Raffinesse ...
mehr
|
|
 |
|
Roland Baaders Vermächtnis: EIN BREVIER DER FREIHEIT
Als
einer der ersten warnte er vor
Blasenwirtschaft und Schuldenbildung. In seiner klaren, bildhaften Sprache
beschrieb er die Gefahren von ungedecktem Papiergeld und politischer
Verantwortungslosigkeit. Roland Baader (1940-2012) war ein wortgewaltiger
Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Jetzt ist sein
Vermächtnis in Buchform erschienen.
Was nichts kostet, ist nichts wert. Wer diese alte
Kaufmanns-Regel auf das Geld anwendet, kommt angesichts der faktischen
Nullzinspolitik der führenden Notenbanken zu dem Schluss, dass es um den
Wert unseres Geldes ganz offenkundig schlecht bestellt ist. Doch diese
Erkenntnis ist nicht neu. Und sie trifft auch unabhängig von der Zinshöhe
zu. ... mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Über hilflose Menschen und die Strategien des Missbrauchs
Heute, dem xten Tag seit dem 24. Mai 1949, lese ich in der FAZ, dass die
Flüchtlingsproblematik nur deshalb ein Problem darstellt, weil die Leute in
dieser Angelegenheit nicht mitreden durften.
Potzblitz, wenn solche messerscharfen Analysen nicht auf sofortiges,
zustimmendes Gemurmel stoßen, weiß ich nicht, was noch Wert wäre, gemurmelt
zu werden.
Ich vermute, liebe bedrohte Leserinnen, liebe hilflose Männer, mitreden
würden Sie auch gerne wollen. ...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Über die gewaltfreien Exzesse kommunikativer Sinnlosigkeit
Man
stelle sich vor, man wird von einem Räuber hinterrücks überfallen. Der Typ
beabsichtigt, einem die Hälfte des mitgeführten Geldes abzunehmen, macht ein
Riesentheater, weil man sich eben eine Zigarette angezündet hat, und weist
darauf hin, dass er morgen in die Wohnung käme, um das Kinderzimmer zu
inspizieren. Sollte man mit diesem Abschaum darüber verhandeln, ob er
vielleicht die Güte besäße, einem nur 40 % des Geldes zu rauben und die
Inspektion des Kinderzimmers auf übermorgen verlegen könnte? Oder sollte
man, wenn es irgendwie geht, diesem Typen seinen dummen Schädel einschlagen
und sich im Übrigen nicht länger aufhalten lassen? ...
mehr
|
|
 |
|
David Dürr:
Das Licht der Anarchie
Ich
sehe sie noch deutlich vor mir, diese besonderen Momente damals in
meiner Kindheit als Messdiener in unserer katholischen Quartierpfarrei.
In der feierlichen Liturgie der Osternacht, im Licht des Feuers auf dem
Pfarrhof, rezitieren die Gläubigen in monotonem Rhythmus ihr gemeinsames
Glaubensbekenntnis. Ich höre es noch heute, ich meine noch den Weihrauch
zu riechen, wenn ich bei Diskussionen über Grundsatzfragen der
Gesellschaftsorganisation meinen Gegnern zuhöre ...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Das Faszinosum militärischer
Technik ist durch tiefes nasales Ein- und
Ausatmen meist binnen Sekunden verschwunden.
Eigentlich hatte ich beabsichtigt, einem
Bekannten einen gepfefferten Brief zu schreiben, da dieser mir zum "Fest der Besinnung und des Friedens" eine frohe Zeit gewünscht hatte. Leute,
die mich wirklich kennen, hätten sich das sicher zweimal überlegt. Jetzt
ist daraus ein langer Besinnungsaufsatz geworden, den man auch im Sommer
am Strand lesen kann. Mein Bekannter aber hat nie eine Antwort
erhalten.
Mein geschichtlicher Rückblick auf die
beiden Weltkriege, darf keineswegs dahingehend interpretiert werden, dass
ich diese Zeit "aufarbeiten"
will. Ich will auch nicht vor den "Nazis" warnen ... mehr
|
|
|
|
Norbert Lennartz:
Über die Entzauberung eines heiligen
Begriffes
Staat ist
keine physische Sache, sondern eine Bezeichnung für eine bestimmte
Gesellschaftsstruktur, deren Maxime ist, dass ein herrschendes Ganzes
verschiedener Kräfte, welche die Kontrolle über die Gewalt erlangt
haben, privilegiert ist, die "Geschicke" der Gesellschaftsregeln zu
bestimmen.
Das kann
nicht einer allein, auch ein König nicht, sondern jeder Staat verfügt
über verschiedene Stäbe und Klassen an ausführenden Kräften ...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky,
Hauke Marxen:
Über fabulöse Schwätzer und die Verschleierung der
Monstrosität
Demokratie wird in der Regel mit
Volksherrschaft übersetzt. Herrschaft, verstanden als geplanter Akt, andere
gefügig zu machen, setzt einen Willen voraus. Diesen vom Volk abzuleiten,
ist entweder ein Vorwand der Machthaber oder eine Wahnvorstellung großer
Teile der Bevölkerung. Denn Volk ist lediglich ein Konzept, welches
trefflich darüber hinwegtäuscht, dass die vermeintlichen Willenserklärungen
bestimmter dumber Massen das Wollen der Individuen vergewaltigt. Es ist zwecklos, den Demokratiebegriff zu
analysieren. Wer über die etymologische Bedeutung des Begriffs hinter
die Dinge kommen will ...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky,
Hauke Marxen:
Warum
ist freiwillige Kooperation erstrebenswert?
Dieser
Artikel verdeutlicht, was die Voraussetzungen für selbstbestimmte
Kooperation sind, dass jedoch ein alltäglicher freiwilliger Austausch
durch die Einmischung des Staates nahezu nirgends vollumfänglich
existent ist. So sind staatlich verordnete Warnhinweise entweder
unsinnige Bevormundung oder gezielte Verschleierungen, um bestimmte
Interessen von Lobbyisten durchzusetzen. Der vom Staat als
schutzwürdig stigmatisierte Verbraucher ließ sich entmündigen und ist
heute Bittsteller des staatlichen Kontroll- und Überwachungswahns.
Freiwillige Kooperation ist beidseitig selbstbestimmt.
Dies erfordert sowohl individuelles
Informationsverarbeitungskalkül als auch die freie Wahl
schiedsgerichtlicher Instanzen und letztlich die Erkenntnis, die
eigene Verantwortung nicht verschleiern zu können...
mehr
|
|
 |
|
Hauke Marxen, Kurt Kowalsky:
Die konkurrierende Lügerei der
Parteien hat nichts mit politischem Wettbewerb zu tun. Überall wird
EINE Politik exekutiert, welche die komplexen sozialen Prozesse über
zahlreiche Varianten der Umverteilung, sprich: einer mehr oder minder
verschleierten Enteignung, zu kompensieren versucht. Wäre politischer
Wettbewerb zulässig, würden Millionen Bürger sich im Falle eines
Krieges mal kurz aus der jeweiligen Staatsherrschaft verabschieden.
Der Verbots- und Ordnungsstaat agiert in Symbiose mit den
kleinkindhaften Gerechtigkeitsvorstellungen des Kleinbürgertums und
ihrem faschistoiden Verlangen, Regelverletzer "ordentlich" zu
bestrafen. Der Maßstab ist nicht der Grad der Freiheitseinschränkung
und deren Verhältnismäßigkeit, sondern die einheitliche, rigorose
Durchsetzung derselben ...
mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
In dieser
Abhandlung wird dargelegt, wie der Aberglaube der Religionen mit der
Wahnvorstellung des heutigen Gesundheitsbewusstseins substituiert
wurde. Obwohl viele Raucher ohne
Rücksicht alles verpesten, sind
Medienzensur, Verbannung der Zigarette aus den Filmen und die manipulative
Darstellung der Statistiken Vorzeichen eines weltweiten Krieges gegen die
Raucher. Dabei geht es nicht um den Schutz unbeteiligter Personen vor
Tabakrauch, sondern um die Vernichtung der rauchenden Personen. Ziel ist
eine "giftfreie", politisch korrekte Kloake, indem die dressierten
Untertanen nach dem Willen der Machthaber funktionieren.
Teil 1:
Volksschädling Raucher
Teil 2:
Wer länger lebt wird ausradiert
|
|
 |
|
Karola Tembrins:
Wie links
spielt die Musik? Literatur und Kunst stehen links, das steht fest wie
das Amen in der Kirche. Ayn Rand wird literarisch so wenig wie
philosophisch ernst genommen, die Szene der us-amerikanischen libertären
Science-Fiction-Autoren erst (un)recht nicht. Zwar ließ es sich
schließlich nicht vermeiden, Mario Vargas Llosa den Literaturnobelpreis
zu geben, aber seit sein liberales Engagement unverkennbar geworden ist,
hat zumindest die bundesdeutsche Literaturszene weitest möglichen
Abstand gesucht. Denn "links" bedeutet in Deutschland und leider auch
weltweit heute vor allem, dem Staatlichkeitswahn keinen Widerstand ...
mehr
|
|
 |
|
Lux
Lumen Pictor:
In der
Regel bezeichnet das Stockholm-Syndrom ein positives emotionales
Verhältnis, welches ein Opfer gegenüber seinem Entführer aufbaut. Ich
gehe einen Schritt weiter und zähle dazu auch die Empathie, die ein
Steuerzahler gegenüber dem Staat, also das Opfer gegenüber dem Räuber,
aufbaut.
Zunächst
einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Steuererhebung nichts anderes
als Diebstahl ist. Das was der Staat macht, ist jedem von uns verboten
... mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Ist es
möglich, mit Argumenten parlamentarische Wahlen zu gewinnen, diese
Gewinne auszubauen, um so die nach parlamentarischen Regeln erlangte
Macht nicht zu "missbrauchen", sondern dafür einzusetzen, den Menschen
ihre Freiheitsrechte zurückzugeben?
Nachfolgend soll belegt werden,
dass jedes demokratische Prinzip, dem sich Menschen nicht freiwillig
unterwerfen, widerspruchsfrei nicht begründet werden kann. So ist auch
jeder Volksentscheid, welcher für Personen verbindlich sein soll, die
sich nicht ausdrücklich oder durch konkludentes Verhalten dem
anstehenden Entscheid unterwerfen, "illegitim" ...
mehr
|
|
 |
|
Lux Lumen
Pictor:
Einige, wenn nicht sogar viele,
werden nicht einmal bemerken, dass sie nicht frei sind. Oft höre ich
Sätze wie "Versteh gar nicht was du willst, du kannst doch alles
machen." oder "Du spinnst, dann schau dir mal die DDR an, die waren
alle eingesperrt." und und und… Ja es stimmt, eine Mauer gibt es
zurzeit nicht und wirklich eingesperrt scheinen wir auf den ersten
Blick auch nicht zu sein. Und genau das ist eigentlich das perfide
daran, die Fesseln sind nahezu für niemanden heute mehr sichtbar... Es
waren noch nie die glücklichen Sklaven, die dem Traum der Freiheit zur
Realität verholfen haben. ... mehr
|
|
 |
|
Norbert Lennartz:
Für das menschliche Zusammenleben,
ist die Möglichkeit der Separation von größter Wichtigkeit. Aus der
erzwungene Konzentration auf bestimmte staatliche Strukturen folgt,
dass sich mit der Zeit ganz andere Strukturen (vor allem der
Ausbeutung) bilden, deren Entwicklung solange anhält, bis ein
entsprechender Prozess der breiten Unzufriedenheit, diesem tatsächlich
Rechnung trägt. Das Phänomen des Aufblähens und Platzen von Blasen,
ist nicht nur auf staatlich geführten Kapitalmärkten anwendbar,
sondern im größeren und langfristigen Stil auch auf staatliche
Strukturen insgesamt ... mehr
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
Artikel
als Pdf.-Datei
Die
vorliegende Arbeit untersucht Umfang und Legitimität des staatlichen
Gewaltmonopols. Der Abzug von Steuern und Sozialversicherungsabgaben
vom monatlichem Lohn ist bereits der bezifferbare Ausdruck einer
staatlichen Drohung, die zum Abzug zwangsverpflichteten Unternehmer
bei Ungehorsam existentiell zu vernichten. Durch Beobachtung des
Phänomens einer ohne Protest ausgeführten Handlung ist das ihr
zugrunde liegende Zwangspotential nicht zu ergründen. ...
mehr
Teil 1: Das Gewaltmonopol des
Staates und die widerwärtige Instrumentalisierung apathischer Majoritäten.
Teil 2: Macht, Herrschaft, Widerstand.
Teil
3: Ausweg: Volksabstimmung?
Teil 4: Diskrete Methoden der
Herrschaftssicherung.
|
|
 |
|
Kurt Kowalsky:
In dieser Abhandlung wird zwischen
moralisch gerechtfertigtem Tun und dem Agieren unter gesetztem Recht
am Beispiel des sog. Diebstahls differenziert. Zueignung als
wesentlicher Bestandteil menschlicher Interaktion ist das materielle
Phänomen eines argumentativ herbeigeführten Konsens innerhalb einer
gegebenen Ordnung. Dabei entsteht diese Ordnung aufgrund der
Zueignungshandlung, muss also weder gesetzt noch explizit vereinbart
werden. Die Handlung selbst charakterisiert sich als egozentrisches
Nutzenkalkül. Wäre das anders, wäre Zueignung irrational ... mehr
|
|
 |
|
Stefan L. Bornemann:

"Wer Hoppe, den Philosophen,
Logiker und Ökonomen, der einst der Meisterschüler von Jürgen Habermas war
und heute der bedeutendste Vertreter der Austrian School of Economics ist,
kennt, weiß, was ihn beim Lesen erwartet. Wer ihn nicht kennt, sollte sich
warm anziehen. Und wer durch und durch ein Systemtrottel ist, also immer
bloß hinterhertrottet und stets glaubt, was er im Fernsehen sieht und in der
Zeitung liest, der sollte sich beim Lesen ein Taschentuch bereitlegen, damit
er sich den Schaum vom Mund wischen kann", so Eugen-Maria Schulak (Die
Presse) 13.04.2012
Mit seinem jüngsten Buch "Der Wettbewerb der Gauner", fasst Hoppe jetzt kurz
und bündig nochmals zusammen, was viele Menschen intuitiv schon lange
fühlen: Der politische Wettbewerb in einer Demokratie ist ein Wettbewerb von
Lügnern, Schwätzern und Gaunern ...
mehr
|
|
 |
|
Stefan L. Bornemann:
Der letzte Zeuge in einer fehlschlüssigen
Gesellschaft
Über das Buch von Rochus Misch:
"Der letzte Zeuge: Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und
Leibwächter" (ISBN-13: 978-3492257350; Piper; Auflage: 8)
Rochus Misch war in seinem
Selbstverständnis kein bewusster Zeuge in einer bedrängten Zeit. Aber das
Buch ist für mich ein willkommener Anlass sich prinzipiell mit den vernebelten Zusammenhänge
bundesrepublikanischer Geschichtsaufarbeitung auseinanderzusetzen.
Wer nämlich verstehen will, dass
Staatsapparate per se gewalttätig sind und nur in dialektischer Beziehung
zu fehlschlüssigen Gesellschaften funktionieren können, wird andere Bücher
lesen müssen. Misch wird dieser Ansatz fremd bleiben, wie den meisten
Menschen auf dieser Welt ...
mehr
(Bild aus Wikipedia, Stichwort Adolf Hitler
und nur im thematischen Zusammenhang mit dem besprochenen Buch.)
|
|
 |
|
Anarchokapitalisten betrachten den Staat als illegitimes politisches System, das Gesellschaftsmitglieder in ihrer Freiheit beschränkt, unrechtmäßig Gewalt gegen diese
ausübt und sie durch Steuererhebung beraubt. Ihrer Meinung
nach profitieren diejenigen vom Staat, die den
größten Einfluss auf ihn haben, auf Kosten derjenigen mit
weniger Einfluss. Der Staat sei daher eine unsoziale
Einrichtung. In ihrer Staatskritik nehmen sie sowohl radikal-liberale, libertäre und
soziologische als auch ethische und wirtschaftswissenschaftliche Argumente für
sich in Anspruch ... mehr
|
|
 |
|
Blankertz studierte Soziologie und
promovierte 1983 bei Christian Sigrist mit einer Arbeit über Paul Goodman.
1987 Habilitation in Erziehungswissenschaften mit einer Arbeit über
libertäre Staatsschulkritik. Von 2002 bis 2003 war Blankertz Gastprofessor
im Bereich Erziehungswissenschaft in Frankfurt a. M.. Blankertz war
2001 einer der Gründungsgesellschafter der Lichtschlag KG zur Umwandlung von
"eigentümlich frei" in eine Monatszeitschrift.
Blankerzt vertritt eine historisch-materialistische
Staatskritik.
Als Alternative zum Staat und der durch ihn ausgelösten Verödung des Lebens
setzt Blankertz die Selbstbestimmung ... mehr
Foto: fotografa/Marten 2012
|
|
 |
|
Hoppe studierte Philosophie, Soziologie,
Geschichte und Volkswirtschaftlehre an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken,
der Goethe Universität in Frankfurt und
der University of Michigan in Ann Arbor. Er wurde 1974 in Frankfurt von Jürgen
Habermas promoviert und 1981 habilitiert.
Er ist ein Befürworter ethischer Naturrechte mit Selbsteigentum und Privateigentum.
Er folgt dabei vor allem Murray
Rothbard. Die Rechtfertigung seiner Ethik stützt sich zudem auf die Diskursethik des
Philosophen und Soziologen Jürgen
Habermas, dessen Student Hoppe war und der auch Hoppes Dissertation betreute
... mehr
|
|

|
|
|
|
Impressum Datenschutzerklärung
|
|